Ortlieb’s besonders Wasserdichte Taschen Man will ja nicht…
Ortlieb’s besonders Wasserdichte Taschen
Man will ja nicht Abends in nasse Unterwäsche steigen und auch Karten und Kamera sollten, so es geht nicht nass werden. Daher mußte ich mich wohl oder übel auf die teure Ortlieb Lösung verlassen. Glücklicherweise konnte ich die Taschen günstig im Internet erwerben. Weil es Auslaufmodelle sind habe ich die „Greenpeace Edition“ erworben und dabei 100 EUR gespart und außerdem sind die ökologisch wertvoll, weil abbaubar – hoffentlich nicht während der fahrt.
Karten
Navigiert wird klassisch mit Kartenmaterial. Kein Navi der Welt navigiert Heutzutage auf echten Radwegen. Alternativ könnte man natürlich per GPX Navigation direkt aus Höhenlinien und Geländekarten erlesen, wie oder wo es ganz genau lang geht… ist aber sehr kompliziert und zudem meist sehr teuer. Germin beispielsweise bietet teure und auch sehr gute Geräte an. Daher habe ich mir eine fertige Route der ACA erworben.
Kartentasche
Also: Klassische Karten wie früher. Ich hab gehört, das soll gehen. Nur könnte es regnen und die Karten werden nass. Auch hierzu bietet Ortlieb ein 15 EUR günstiges Plastikzubehör an. Diese Plastiktasche wird einfach auf der Lenkradtasche montiert.
BioLogic IPhone Halterung
Da ich feige bin nehme ich dennoch das IPhone mit, habe dazu eine NaviSoftware „CoPilot“ erworben ( in Orlando bereits getestet – mit leichten Problemen ), damit ich im Zweifel latent in die richtige Richtung fahre, auch wenn das Navi die aktuelle Route nicht findet.
BioLogic Recharge
Das IPhone ist natürlich ein Stromfresser, daher war ich Glücklich dieses addon gefunden zu haben. An den Dynamo angeschlossen, versorgt es eine Batterie mit Strom, die dann das IPhone wieder auflädt. Außerdem kann ich dann, wenn der Strom reicht Musik hören…;-P
Polar Herzfrequenz, Entfernungs und Zeitmesser.
Da ich eh einen neuen Pulsmesser benötigte und dieses Feature noch nicht zufriedenstellend mit dem IPhone dargestellt werden kann, musste ich schweren Herzenz auf eine Alternative ausweichen. Nun kann ich aber während der Fahrt sehen, ob mein Herz die Anstrengung bewältigt.
Federgabel
Wer eine lange Reise macht, sollte keine Federgabel nutzen, da für das auf und ab unnötig Energie verschwendet wird. Da ich aber das Rad auch später mit der Familie nutzen möchte, wollte ich auf diesen Komfort nicht verzichten. Ich fahre ja auch nicht um die Welt, sondern nur einige Hundert Kilometer.
Carbon und Alu vs Eisenrahmen
Auch hier wird für die lange Reise die bewährte Technologie gefordert und auch diesmal habe ich mich dagegen entschieden und fahre nicht auf einem Stahlrahmen. Wieder ist die Begründung die gleiche. Ein Maximum von 1600 km benötigen nicht das ewig perfekte Trekking Rad.
Trekking
Schweren Herzens aber habe ich kein Schutzblech losen cooles Mountainbike genommen, an das ich dann so allerlei herangebaut habe. Ein klassisches „langweiliges“ Trekkingbike benötigt man einfach für eine solche Reise. Coolness beiseite, Schutzbleche machen Sinn, wenn es Regnet. Die beste Tasche kann nichts dagegen unternehmen, wenn von Unten ständig Schmutzwasser in die Überwürfe geschleudert wird. Und eine Stunde im Regen, wenn es warm ist macht auch auf der Rennmaschine Spaß aber dann nervt es irgendwann.
Analoges Kartenmaterial, das gefällt mir 🙂 Und was ist wegen der biologischen Abbaubarkeit der Greepeace-Tasche, wenn sie naß geregnet wird? 😀
Es soll drei Jahre dauern…ich bin ja blos 3 Wochen aufm Esel unterwegs.