Platten aber den Wind im Rücken

Schon bevor es losging gab es eine Verzögerung: Nachdem Thomas 2 mal einen platten Reifen hatte, war ich Heut Morgen dran. Ich hab aber einfach den Schlauch gewechselt und den Mantel untersucht. 2 Treffer: Es sind immer diese Drähte aus den verlorenen Reifen der Trucks, die stechen einfach durch unsere unplattbaren Reifen durch. Der Vorteil ist aber, dass der Reifen sehr langsam die Luft verliert.

Einsame Gegend und verlassene Autos. Aber auch gerne verlassene Restaurants und Tankstellen – immer wieder den ganzen Weg entlang – so sehen zum Teil ganze Städte aus.

Nachdem der neue Schlauch eingebaut war ging es los und gleich wieder nen Hügel rauf, 300 Höhenmeter nach nur 2 Stunden. Aber nachdem wir wieder an der Interstate auf der „Frontage Road“ der begleitenden Nebenstraße waren, war endlich Schluß mit den gemeinen Anstiegen und der Wind war auch endlich in unserem Rücken, doch Thomas hatte seine 3. Reifenpanne. Mit 25 bis 30 Km/H leicht abwärts, sind wir nach 5,5 Stunden in Tucumcari unserer letzten Station in New Mexico angekommen. Endlich mal eine passable Zeit!

Morgen, nach 20 Meilen heißt es dann herzlich willkommen in Texas, nach 40 Mitte der Reise und immer mehr plattes Land. Ich denke, wir fahren Morgen wieder früher los…

2 thoughts on “Platten aber den Wind im Rücken

  1. War es der erste Platten von dir, MM? Dass ich hier jetzt Binge-Kommentiering betreibe heißt nicht, dass ich deine Blogeinträge nicht absolut frisch lese 🙂 Auf dem Telefon kommentieren ist nur so anstrengend 😉

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